schnebel

DIETER SCHNEBEL

Die Uraufführungen der wichtigsten musiktheatralen Werke Dieter Schnebels entstanden einerseits im Probenprozess mit den Maulwerkern oder wurde ihnen, wie die Schau-Stücke oder die Kafka-Dramolette, quasi auf den Leib geschrieben. Schnebels Grundlagenwerke moderner Vokalmusik – die Materialkompositionen Maulwerke und Glossolalie – realisierte das Ensemble in verschiedenen, auch szenischen Versionen.


Maulwerke (1968-74/2010)

Glossolalie (1959/2000)

In letzter Zeit präsentieren die Maulwerker einzelne Werke von Schnebel meist im Kontext thematischer Konzertprogramme oder im Zusammenhang mit Uraufführungen von jüngeren Komponist*innen. Eine Auswahl der am häufigsten gespielten Schnebel-Werke:

Blinzeln (aus Schau-Stücke, 1992) für 6 Performer

Kopfschütteln (aus Schau-Stücke, 1995) für 5 Performer

Bauernszene (aus Museums-Stücke I) für 4 Performer

Stumme Schreie (2008), Solo (Katarina Rasinski)

Liebe – Leid (2013) für Frauenstimme und Klavier (Ariane Jeßulat)

Poeme für Finger (aus Zeichen-Sprache, 1988) 1-3 Performer